Veranstaltungsrückblick
Kundgebung gegen Gewalt gegen Frauen in Hameln
Am 25.11.2016 fand ebenfalls eine Kundgebung gegen Gewalt gegen Frauen vor dem Rathaus der Stadt Hameln statt. Aufgerufen hatte hierfür der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Hameln-Pyrmont.
Der Oberbürgermeister der Stadt Hameln Glaudio Giese, sowie die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Hameln-Pyrmont sprachen sich deutlich gegen jegliche Gewalt gegen Frauen aus.
Anschließend wurden 100 gelbe Luftballons mit dem „Frei Leben" Logo von Terre des Femmes mit einer „roten Karte" gegen Gewalt gegen Frauen gestartet.
Aktionen rund um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Am 25. November 2001 ließ TERRE DES FEMMES zum ersten Mal die Fahnen wehen, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Seither wehen die Fahnen und Banner jedes Jahr! Zahlreiche Frauenbeauftragte, Verbände und Ministerien greifen die Aktion auf und tragen sie weiter.
Auch in Hessisch Oldendorf wurde am 25.11.16 wieder die „Frei leben"-Fahne gehisst. Mit dabei waren der Bürgermeister Harald Krüger, Anja Piel (MdL), Waltraud Brümmer, Sabine Eickmeyer-Quint und Waltraud Ahrens, sowie die Gleichstellungsbeauftragte Stephanie Wagener, die ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen gesetzt haben.
Erlös des Büffets vom Frauentag 2016
Erlös des Büffets vom Frauentag 2016 geht an das Frauenhaus
Der Erlös von 300 € vom Büffet vom Frauentag 2016 wurde von Sabine Bormann, Bärbel Boyer und der Gleichstellungsbeauftragten Stephanie Wagener am 4.11.2016 dem Frauenhaus Hameln gespendet. Das Frauenhaus hat sich sehr dafür bedankt.
Die Vorbereitungen für den Frauentag 2017 haben bereits begonnen.
Kunstprojekt / Workshop für Frauen mit der Künstlerin Frau Britta Samsen-Huch
Das Gleichstellungsbüro der Stadt Hessisch Oldendorf hat in Zusammenarbeit mit der einheimischen Künstlerin Britta Samsen-Huch im Frühsommer 2016 ein Kunstprojekt mit dem Themenschwerpunkt „Wo komme ich her? Wo stehe ich? Wo will ich hin" für Flüchtlingsfrauen und einheimische Frauen angeboten.
Die Sprache ist ein Grundelement menschlicher Verständigung.
Aber was ist, wenn man sich nicht versteht, viele Sprachen und Kulturen aufeinander
treffen - dann wird Verständigung schwierig und es kommt zu Missverständnissen.
Die Bildsprache ist die älteste Sprache der Welt und geht als Mittel der Kommunikation weit über das Formale hinaus.
Hier hat der Workshop angesetzt und unterstützend Möglichkeiten angeboten, in der Malerei und dem freien plastischen Gestalten, eine eigene Ausdrucksform zu finden.
Bilder können erzählen, einerseits von Krieg, Verfolgung, Bedrohung und Flucht,
andererseits sind sie auch Ausdruck von Kraft, Hoffnung und Stärke.
Der vierwöchige Kunst-Workshop war ausschließlich für Flüchtlingsfrauen, deren Kinder
und Einheimische gedacht. „Wir wollten die Kreativität der Frauen und Kinder aus den
unterschiedlichen Kulturkreisen wecken, diese fördernd begleiten, um die Möglichkeit des eigenen Ausdrucks zu entdecken und zu finden," so Britta Samsen-Huch.
Das Gleichstellungsbüro der Stadt Hessisch Oldendorf plant für 2017 einen weiteren Kunstworkshop.
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